Die Fachmaturitätskurse der einzelnen Profile gestalten sich ganz unterschiedlich:

Im Profil Pädagogik besuchen die Fachmaturandinnen und Fachmaturanden ein weiteres Semester lang den Unterricht an der Athene. Im Unterschied zu den vorhergehenden Jahren gibt es keine Erfahrungsnoten. Für das Bestehen der Fachmaturität Pädagogik zählen nur die Note der Fachmaturitätsarbeit, die nach den Sommerferien abgegeben werden muss, und die Resultate  der Abschlussprüfung. Umso wichtiger ist die kontinuierliche Vorbereitung auf die Prüfungen im Januar.

Im Profil Gesundheit und im Profil Soziale Arbeit arbeiten die Lernenden sechs Monate in einem Betrieb. Dies kann zum Beispiel im Berufsfeld Gesundheit ein Spital oder ein Alters- und Pflegeheim, oder im Berufsfeld Soziale Arbeit eine Kinderkrippe oder eine Stelle in der Jugendarbeit sein. Der Kontakt zur FMS ist über eine Fachperson und die Betreuung der Fachmaturitätsrbeit sichergestellt. Die Fachmaturitätsarbeit wird über eine Fragestellung geschrieben, die mit dem Betrieb und der Arbeitspraxis dort zu tun hat. Nach der Präsentation der Arbeit im Mai ist diese Hürde geschafft, und wenn das Praktikum erfolgreich abgeschlossen ist, steht der Übergabe der Fachmaturitätszeugnisse im Juli nichts entgegen.