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25.06.2015

Luftbilder — 7 Fragen an Andreas Busslinger

Ob ein Gewitter über dem Gubel, ein Schwimmer im Zugersee, Rotkreuz von oben ... Andreas Busslinger fotografiert immer auf höchstem Niveau und oft hoch aus der Luft. Auch www.schulinfozug.ch darf ...
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Ob ein Gewitter über dem Gubel, ein Schwimmer im Zugersee, Rotkreuz von oben ... Andreas Busslinger fotografiert immer auf höchstem Niveau und oft hoch aus der Luft. Auch www.schulinfozug.ch darf auf seine Bilder zurückgreifen.

Von Lukas Fürrer

Andreas Busslinger, wie kamen Sie zum Gleitschirmfliegen?
Vor 27 Jahren war Gleitschirmfliegen eine junge, neue Sportart. Freunde haben einen Gleitschirmkurs besucht und das Virus auf mich übertragen. Ich fand das "cool" und wollte mit ihnen miteifern. Die Begeisterung ist bis heute geblieben.

Gibt es einen Flug, den Sie als Ihren schönsten bezeichnen würden?
Ich habe unzählige wunderschöne Flüge in fantastischen Landschaften auf drei Kontinenten erlebt. Einen besonderen Flug hatte ich in den Anfangsjahren, als ich zum ersten Mal im Wallis das Eggishorn überhöhen und über dem Aletschgletscher kreisen konnte. Das war überwältigend!

Welche drei Begriffe beschreiben Sie am besten?
Kreativ, initiativ und sportlich.

Was war als Kind Ihr Traumberuf?
Zuerst Lokführer und dann Pilot — wie bei den meisten Knaben.

Mit wem würden Sie gerne einen Monat lang tauschen?
Mit einem Vulkanologen. Vulkane interessieren mich sehr und ich wäre gerne bei einem Ausbruch mit fachkundigen Leuten am Puls des Geschehens.

An welche Lehrperson erinnern Sie sich gerne und warum?
Meinen Biologielehrer im Lehrerseminar St. Michael, Herrn Häfeli, habe ich in bester Erinnerung. Er war ein leidenschaftlicher Biolehrer mit einem unglaublichen Wissen. Vor allem hat er uns immer wieder spannende Geschichten und Anekdoten erzählt, die mir bis heute geblieben sind.

Die letzte Frage liegt auf der Hand: Die Sommerferien stehen vor der Tür, Kameras (und Selfie-Sticks?) liegen bereit. Geben Sie uns einen Tipp für das ultimative Ferienfoto?
Selfies mache ich nicht und ein Selfie-Stick wäre mir peinlich. Aber die Idee einer Stange ist perfekt. Letztlich erreicht man mit einer Stange einen anderen Blickwinkel. Mein Tipp: die Perspektive wechseln. Am einfachsten ist die Froschperspektive. Man könnte zum Beispiel in eine Wiese liegen und die Landschaft durch die Gräser sehen. Oder warum nicht einmal die Kamera auf den Boden legen oder unmittelbar über dem Wasser positionieren?

Andreas Busslinger ist Oberstufenlehrer in Hünenberg und freischaffender Outdoor-Fotograf mit den Spezialgebieten Gleitschirmsport, Natur- und Reisefotografie. Er geniesst in diesen Bereichen einen hervorragenden Ruf. Busslinger ist Autor von Fotobüchern und arbeitet für internationale Fachmagazine und Zeitschriften sowie für die Fotoagentur AURA in Luzern. Kontakt: www.andreasbusslinger.ch, .

 



 

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