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01.05.2024

Update Bildungspolitik – April 2024

01.05.2024
Einfach auf dem Laufenden bleiben in Sachen Zuger Bildungspolitik

Flüchtlingskrise / Krieg gegen die Ukraine
Im Kanton Zug werden zurzeit rund 400 Kinder und Jugendliche aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich beschult (obligatorische Schulzeit). Rund die Hälfte davon sind aus der Ukraine. 400 Schülerinnen und Schüler entsprechen 20 Klassen. Insgesamt besuchen im Kanton Zug gut 12'000 Schülerinnen und Schüler (600 Klassen) eine öffentliche Schule der obligatorischen Schulzeit.


Bund und Kanton
Der Ergebnisbericht der Anhörung zum Rahmenlehrplan für die gymnasialen Maturitätsschulen liegt vor und kann mit diesem Link gefunden werden.


Kantonsrat
2.4.24: Antwort Regierungsrat auf Kleine Anfrage der GLP-Fraktion betreffend «Wie weiter mit der integrativen Schule?»

Sitzung vom 11.4.24
Geschäfte mit Bezug Bildung


Bildungsrat
Sitzung vom 3.4.24

  • Der Kantonsratsbeschluss (KRB) «Integrationsklasse» wurde am 25.1.24 in zweiter Lesung einstimmig genehmigt und tritt per 1.8.24 in Kraft. Vor diesem Hintergrund hat der Bildungsrat das Konzept für Integrationsklassen auf der Sekundarstufe I beschlossen. 
  • Kommunikation Totalrevision Übertrittsreglement (Übertritt Langzeitgymnasium): Das Problem ist, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der Primarschule direkt ans Langzeitgymnasium wechseln. Andrang und Trend sind pädagogisch ein Problem und politisch unerwünscht. Pädagogische und politische Schnittmenge ist die Stärkung der Sek. Kantonsrat, Regierungsrat und Bildungsrat haben sich immer gegen eine Quote fürs Langzeitgymnasium ausgesprochen. Stattdessen wird es in Zug Bestehensbedingungen im Sinne einer fachlichen Leistungshürde geben. Eine Quotenaussage wäre auch kaum möglich, weil der Einfluss der Lehrperson auch im neuen Verfahren mit Vornote und Empfehlung gross bleibt. Eine Quotenvorgabe für den Übertritt ans Langzeitgymnasium wird es in Zug nicht geben. Und: Abgesehen vom Langzeitgymnasium bleiben alle Übertritte prüfungsfrei, auch der Weg ans Gymnasium nach der Sek.

Die Kernbotschaften des Bildungsrats

Wer sich in Zug fürs Langzeitgymnasium eignet, wird das Prüfungselement bestehen. Für den Übertritt ins Langzeitgymnasium sind separate, teure Vorbereitungskurse unnötig:

  • Nebst der Prüfung zählen die Vornote und die Empfehlung der Lehrperson. Diese Empfehlung und die Tatsache, dass abgesehen vom Langzeitgymnasium alle anderen Übertritte prüfungsfrei bleiben, unterscheiden das Zuger System vom Zürcher.
  • Bei Bedarf bietet die Schule gratis Vorbereitungsnachmittage an. Diese reichen vollauf für Jugendliche, die die Voraussetzungen fürs Langzeitgymnasium mitbringen

Das Prüfungselement bringt einen neutralen Aussenblick:

  • Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum heutigen System, bei dem die stark gewichtete Einschätzung der Lehrperson auch von der jeweiligen Klasse abhängt und weitere soziale blinde Flecken aufweisen kann. Innenblick und Aussenblick machen das Verfahren ganzheitlich.

Schulkommission der Mittelschulen
Keine Sitzung im April.


Medien (Auswahl)
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