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02.03.2022

Update Bildungspolitik – Januar und Februar 2022

02.03.2022
Update Zuger Bildungspolitik Januar und Februar 2022
Ukrainekrieg
Der Regierungsrat analysiert die Auswirkungen auf den Kanton Zug und die möglichen Beiträge. Medienkonferenz am 4.3.22. Seitens DBK liegt der Fokus auf der Beschulung von Flüchtlingskindern. Beschulung ist in der ersten, unübersichtlichen Phase nicht zeitkritisch, jedoch müssen Vorkehrungen getroffen werden. Dazu laufen Abklärungen u. a. mit der Direktion des Innern (u. a. für Flüchtlings- und Asylwesen zuständig). Informiert wird laufend über die Linie.

Corona und Schulen
Pandemisch stürmischer Start ins neue Jahr mit hohen Fallzahlen. Die PH Zug unterstützte die Schulen mit Studierenden, wo Lehrerinnen und Lehrer ausfielen. Mit Testungen konnte die Pandemie nicht mehr gesteuert werden. Good news: Skilager der kantonalen Schulen konnten stattfinden. Nach den Sportferien dann die rasche Beruhigung und die Rückkehr zur Normalität ohne Schutzkonzepte. Was für den Kopf gilt, gilt auch fürs Schulzimmer: durchlüften bleibt wichtig. Tests im Rahmen eines allfälligen Ausbruchmanagements würden mit kantonsärztlicher Anordnung erfolgen.  


Kantonsrat

Projekt Anstellungsbedingungen: Die ad hoc Kommission des Kantonsrats für das Projekt Anstellungsbedingungen kam am 13.1.22 zur 1. Kommissionssitzung zusammen. Auf Einladung Kommissionspräsident, KR Andreas Hürlimann, waren die Personalverbände eingeladen. An dieser Stelle keine inhaltlichen Anmerkungen, da das Kommissionsgeheimnis gilt. DV DBK gab Auskunft zu schulischen Belangen der Vorlage. Diese umfassen etwa die Gleichstellung Kindergartenlehrpersonen mit Lehrpersonen der Primarstufe, die Beibehaltung Beförderungsautomatismus bei Lehrpersonen, den Ausgleich neuer Ferienanspruch sowie die Altersentlastung auch für Kleinpenseler.

Sitzung vom 27.1.22
Geschäfte DBK

Andere Geschäfte

Diverses

  •  --- / AMH: Das Büro hat heute entschieden, die Sitzungen vom 3.3.22 und 31.3.22 [wird zwischenzeitlich nochmals überprüft  - Re.] wiederum «extra muros» – sprich in der Dreifachhalle der KSZ – durchzuführen.

Bildungsrat
28.2.22: Die Kerngruppe aus Mitgliedern BIRA und SPKZ hat die Strategischen Entwicklungslinien sowie die dazugehörige Umsetzungstabelle finalisiert. Zurzeit findet das Gegenlesen bei den Mitgliedern der Kerngruppe statt. Danach Schlussbehandlung und Verabschiedung in BIRA (6.4.22) z. Hd. SPKZ zur dortigen Schlussbehandlung. Kommunikation und Publikation danach.

Per Anfang Jahr konnte die Nachfolge von Yvonne Kraft (SVP) geregelt werden. Yvonne Kraft ist bei den Schulen vor allem aufgrund ihres riesigen Engagements für die Berufswahlveranstaltungen auch während COVID-19 bekannt. Per Ende 2021 hat sie ihren Rücktritt aus dem Bildungsrat erklärt. Neu ist Daniel Gramm für die SVP im Bildungsrat. Daniel Gramm ist Betriebswirt und arbeitet nach einer Zweitausbildung heute als Sekundarlehrer im Kanton Aargau. Er ist in der Stadt Zug wohnhaft.

Sitzung vom 2.2.22

  • Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität: Stand der Reform, Online-Präsentation Leiter AMH: Der Bildungsrat nimmt den Zwischenstand im Bewusstsein zur Kenntnis, dass die inhaltliche Schärfung von Lehrplan und Fächerkatalog jetzt erst beginnt. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Abstimmung des gymnasialen Lehrplans auf den Lehrplan 21. Bei der Weiterentwicklung muss das Ambitionslevel des Gymnasiums hochgehalten werden. Einer Schwächung der MINT-Fächer steht der Bildungsrat skeptisch gegenüber.
  • Projekt "Überfachliche Kompetenzen": Einblick in agile Entwicklungsphase
    Der Beurteilungsaufwand und das Nebeneinander oder Miteinander von LehrerOffice und Menon zwecks Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen führen zu Fragen bei den Mitgliedern des Bildungsrats. Menon verknüpft überfachliche Kompetenzen mit dem Alter der Kinder und Jugendlichen. Das ist neu und etwas, was LehrerOffice nicht leistet. Die Beschlüsse fällt der BIRA später.
  • Neues Wahlfach MINT in 2. OS: Der Bildungsrat wünscht, dass das AGS die Frage eines neuen Wahlfachs MINT in der 2. OS vertieft und dem BIRA dazu ein Aussprachepapier vorlegt.
  • Ausblick Abschlussarbeiten Strategische Entwicklungslinien und Massnahmen 2023-2026: Workshop mit Ausschuss BIRA und SPKZ am 28.2.22. Ziel: Zügiger Abschluss und dann Genehmigung in Bildungsrat und Zuger Schulpräsidentinnen- und Schulpräsidentenkonferenz.
  • Termine: Die Märzsitzung wird auf den 9.3.22 verschoben. Die Sitzungen am 7.9. und 5.10.22 fangen aufgrund des Grussworts DV DBK an den Lehrertagen eine halbe Stunde später an.

Schulkommission der Mittelschulen
Sitzung vom 26.1.22

  • Neue Prorektorin per SJ 2022/23 an der FMS: Da Prorektor Martin Bucher per Ende Schuljahr 2021/22 aus seiner Tätigkeit in der Schulleitung zurücktritt und sich wieder ganz dem Unterrichten widmen wird, wird die Schulleitung der Fachmittelschule Zug per Schuljahr 2022/23 durch Muriel Schers ergänzt. Muriel Schers ist 36 Jahre alt und bringt vielfältige Berufserfahrung mit. Sie absolvierte das Studium der Erziehungswissenschaften und Gymnasialpädagogik und ist im Besitz des Lehrdiploms Pädagogik und Psychologie. Schulleitungserfahrung bringt sie als aktuelle Leiterin des Gymnasiums der Juventus Schulen mit.
  • Strategie der Schulkommission 2023-26 – Rückblick und Ausblick: Im 4. Quartal 2021 arbeiteten die stimmberechtigten Mitglieder der Schulkommission und die GL AMH an der Überprüfung der Vision, der strategischen Hauptentwicklungslinien und der weiteren strategischen Zielsetzungen in der Strategie 2019-22 und legten den konkreten Änderungsbedarf für die Jahre 2023 bis 2026 auf der Basis eines Ist-Soll-Vergleichs fest. An der heutigen Sitzung erfolgte eine Präsentation des Stands der Umsetzung der Strategie 2019-22 und die Durchführung eines Workshops. In drei Gruppen (Gruppe SK, Gruppe SL und Gruppe LP) diskutierte man die Punkte A «Die Zuger Mittelschulen der Zukunft», B «Vision der Schulkommission für die Zuger Mittelschulen» und C «Strategische Hauptentwicklungslinien» und «weitere strategische Zielsetzungen». In der ersten Jahreshälfte 2022 folgen Erarbeitung und Diskussion der konkreten Veränderungen in der Schulkommission.
  • Die KSZ/WMS hat mit punkto Eltern, Kinder & Jugendliche eine Vereinbarung getroffen mit dem Ziel, inhaltlich und umfangmässig die SuS-Beratung der KSZ zu entlasten und zu unterstützen. Eine Mitarbeitende von punkto ist während vier Halbtagen (Montag bis Donnerstag) an der KSZ anwesend und kann bei Bedarf beigezogen werden. Das Pilotprojekt startet am 02.03.2022.
  • Ab dem Schuljahr 2022/23 steht den Schülerinnen und Schülern des Kurzzeitgymnasiums an der KSM ein neues Unterrichtsmodell zur Verfügung – «L+ - Lernen und Lehren in den Lernlandschaften». Das neue Unterrichtsmodell zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler an mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung heranzuführen, sie darin zu begleiten und im Lernprozess zu unterstützen.
  • Die Vertreter der Lehrpersonen richten der Bildungsdirektion ihren Dank aus für ihr Engagement zugunsten der Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts und für die Ermöglichung der Durchführung der Wintersportlager. Die vielen krankheitsbedingten Ausfälle von LP und SuS belasten den Schulbetrieb stark. Die LP spüren die starke Mehrbelastung und sind froh, dass bald Ferien sind.
  • Informationen DBK und AMH: Der Bildungsdirektor ist ebenfalls froh, dass die Wintersportlager durchgeführt werden können. Bei der KSZ betrifft dies 10 Lager mit 400 SuS, bei der KSM 4 Lager mit 80 SuS, bei der FMS 1 Lager mit 20 SuS. Die Gesundheitsdirektion stellt sicher, dass alle SuS vor der Abreise auf Covid-19 getestet werden können. Falls ein Lager aufgrund höherer Gewalt abgesagt werden müsste, könnten in Absprache mit FD Elternbeiträge reduziert werden. Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung als Teil der GD unterstützt die Skisportlager der Mittelschulen indem sie Zugriff auf den Leiterpool gewähren, den sie eigentlich für die gemeindlichen Schulen eingerichtet haben. Fiele eine LP krankheitshalber aus, könnten somit auch die kantonalen Schulen beim Sportamt anfragen, ob ein Leiter zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Betr. Kantonsschule Rotkreuz ist an der Kantonsratssitzung vom 27.01.22 die Festsetzung der Kantonsschule Rotkreuz (KSR) im Richtplan traktandiert. Dieses Traktandum ist eine wichtige Etappe bei diesem Projekt.

Medien und Kommunikation (Auswahl)

Anmerkung zur "Berichterstattung" Menzingen der Zuger Zeitung: Stossend war die einseitige Berichterstattung in der Zuger Zeitung mit kritischen Fragen einzig an die Adresse der Rektorin KSM. Daher «dürres» Statement (siehe unten) der Bildungsdirektion statt Fortsetzung Fragen-Ping-Pong. Mit den Eltern der SuS wird intensiv kommuniziert. Eine Mediation wurde schon vor der Berichterstattung aufgegleist. Pro memoria: KSM ist innert kürzester Zeit von 25 Vollzeitstellen auf 56 gewachsen (das sind 87 Köpfe). Eine hohe Anzahl befristeter Verträge sind ebenso Ergebnis dieses Wachstums wie die Wandel- und Kulturfragen. Der Übergang von befristeten zu unbefristeten Anstellungsverhältnissen an der KSM ist ein geregelter Prozess, inkl. Begrüssung Fachschaft. Dass aber grundsätzlich hingeschaut wird, bevor ein unbefristeter Vertrag ausgestellt wird, ist korrekt und erwünscht.

Statement der DBK vom 28.1.22 gegenüber der Zuger Zeitung: "Die Zuger Bildungsdirektion erachtet die bisherige Berichterstattung der Zuger Zeitung zu den Vorwürfen einer anonymen Gruppe an die Adresse der Rektorin der Kantonsschule Menzingen, Gabrijela Pejic-Glisic, als einseitig und unfair. Während Gabrijela Pejic-Glisic mit kritischen Fragen eingedeckt wird und Titelei, Anrisse und Texte nur eine Lesart zulassen, bleiben die Absenderinnen und Absender der Vorwürfe im Verborgenen. Gabrijela Pejic-Glisic führt beherzt, mit hohem Qualitätsanspruch und riesigem Engagement – bspw. für das MINT-Frauennetzwerk, damit mehr junge Frauen einen Zugang zu diesen wichtigen Berufen finden. Die Schule, die sie übernommen hat, durchläuft eine ausgeprägte Wachstumsphase, in welcher es nicht nur zu verwalten, sondern auch zu führen gilt. Dazu hat sie eigens das Change-Projekt KSM 2022 initiiert. Die Rektorin führt beherzt – und erzeugt damit Spannung. Sie hat Kritik verdient, wie wir alle auch, aber nicht Anwürfe aus dem Verborgenen. Aus diesem Grund verzichten wir darauf, Zoe Gwerder weiter Red’ und Antwort zu stehen. Die Gruppe im Verborgenen rufen wir auf, die für alle Zuger Angestellten vorhandenen Wege zur Konfliktlösung zu beschreiten."

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