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31.08.2022

Update Bildungspolitik – Juni, Juli, August 2022

31.08.2022
Zuger Bildungspolitik Juni bis August 2022

Krieg gegen die Ukraine
Nach den Sommerferien werden an den gemeindlichen Schulen 176 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine beschult. Vor den Sommerferien waren es 148. Der Einstiegskurs für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II an der Kantonsschule Menzingen wurde abgeschlossen. Neu ist das Integrationsbrückenangebot zuständig, das mit 13 Schülerinnen und Schülern startete. Während den Sommerferien fand für diese Schulstufe zudem ein vierwöchiger Sprachkurs statt. Bildungsdirektor Stephan Schleiss war auf Schulbesuch und machte sich ein Bild über den Stand und die Herausforderungen.

Im Kantonsrat fand am 25.8.22 die 1. Lesung zum Kantonsratsbeschluss (KRB) Beschulung schulpflichtiger Kinder aus der Ukraine statt. Thema: Kostenteiler Kanton / Gemeinden sowie solidarischer Kostenteiler zwischen unterschiedlich belasteten Gemeinden. Eintreten war unbestritten. Die Einschulungspauschale wurde mit 39:27 Stimmen gegen den Antrag von Regierung und Staatswirtschaftskommission verdoppelt. Es folgt eine zweite Lesung am 29.9.22.


COVID-​19
Vorbehaltene Entschlüsse für Herbst / Winter: DBKS bereitet Tabelle mit Massnahmen und Erlassen auf. Die Zeilen werden eskalativ angeordnet: Schutzkonzepte, Maskenpflicht OS, Maskenpflicht OS und PS, Testen, Fernunterricht.


Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK)
An ihrer Plenarversammlung vom 23. Juni 2022 hat die Plenarversammlung der EDK das Vize-​Präsidium der EDK neu bestimmt, die Beteiligung an PISA 2025 beschlossen und das weitere Vorgehen im Projekt Intensive Frühinterventionen (IFI) bei Kleinkindern mit einer Autismus-​Spektrum-Störung (ASS) festgelegt. Siehe auch Newsletter EDK.


Kantonsrat
Sitzung vom 25.8.22
Geschäfte mit Bezug zu Schule und Bildung

  • Trakt. 9 / DBKS-AMH-AGS: KRB (Kantonsratsbeschluss) betr. Beschulung schulpflichtiger Kinder aus der Ukraine: Eintreten unbestritten; Einschulungspauschale wurde mit 39:27 Stimmen gegen Antrag RR (Regierungsrat)/Stawiko (Staatswirtschaftskommission (Finanzgewissen des KR)) verdoppelt; es folgt eine zweite Lesung am 29.9.22
  • Trakt. 3.8 / AGS-AMH: Überweisung Ip (Interpellation) ALG betr. Lehrpersonenmangel im Kanton Zug: Lead DBK (Direktion für Bildung und Kultur, Mitbericht VD (Volkswirtschaftsdirektion).
  • Trakt. 3.13 / DBKS-AGS-AMH: Überweisung Ip Mösch et al. betr. Rechtschreibung in Verwaltung, Schulen, Rechtspflege und Parlament: Lead DI (Direktion des Innern), Mitbericht DBK.
  • Trakt. 8 / DBKS-AMH-AGS: Projekt «Anstellungsbedingungen»: Eintreten unbestritten; Entlastung kt. Lehrpersonen mit 38:31 Stimmen für Stawiko gegen RR; Entlastung gdl. Lehrpersonen mit 44:9:16 Stimmen für Stawiko gegen RR (45. Altersjahr) und KR Franzini (40. Altersjahr). Damit hat der Kantonsrat in 1. Lesung die Entlastung der Lehrpersonen reduziert, aber nicht gestrichen. In 1. Lesung gestrichen wurde die Differenzierung zwischen Volksschullehrpersonen (RR beantragte für diese eine leicht frühere Entlastung u. a. aufgrund der höheren Anzahl Pflichtlektionen gegenüber Mittelschullehrpersonen). Es folgt  eine zweite Lesung am 27.10.22. Der RR wird nächstens entscheiden, ob und welche Anträge er per 2. Lesung stellen will. Für eine leichte Differenzierung zwischen Volksschul- und Mittelschullehrpersonen gibt es weiterhin sachliche Argumente (Ungleiches nicht gleich behandeln).

Sitzung vom 7.7.22
Geschäfte mit Bezug zu Schule und Bildung

  • Trakt. 6.1 / AGS: Ip Umbach betr. NAM bei Kindern mit LRS: Kenntnisnahme; Interpellantin sagt, der Kanton hätte zuwenig Fälle, weil nachweislich 4-8 % der Kinder LRS hätten. Sie wirft dem SPD vor, einen falschen Fokus zu haben (Einheitlichkeit statt Kindeswohl).
  • Trakt. 6.11 / DBKS-​AMH-AGS: Mo (Motion) Balmer/Wiederkehr betr. Steuerungsmassnahmen Gymnasialhöchstquote: erheblich vs. teilerheblich mit 30:36 Stimmen unterlegen. Steigende Zahlen sind ein Problem, kritisiert wird angeblich einseitiger Fokus auf Übertrittsprüfung. Eine Mehrheit im KR ist indes der Auffassung, dass die stets steigenden LZG-​Zahlen ein Problem sind. Nächster Schritt: Start Gesetzgebungsprozess.
  • Trakt. 6.2 / AMH-​AGS: Mo Brandenberg betr. Liberalisierung des Personalgesetzes im Bereich der Pensionierung von kt. Angestellten und von Lehrpersonen gem. Lehrpersonalgesetz: mit 66:4 Stimmen nicht erheblich erklärt (gem. Antrag RR). Kein Recht auf Weiterbeschäftigung über das Pensionsalter. Bereits die aktuelle Regelung betreffend Pensionierung ist hinreichend flexibel. Schliesslich muss die Weiterbeschäftigung aber jeweils im Interesse beider Seiten sein. Der Arbeitgeber entscheidet unter Berücksichtigung von Aspekten wie Leistungsfähigkeit, Know-​how, Nachfolgeregelung und Durchmischung des Teams, ob sie bzw. er einer Weiterbeschäftigung zustimmt. Das Einräumen eines Rechtsanspruches würde den Arbeitgeber vor vollendete Tatsachen stellen bzw. es bestünde aus Sicht Arbeitgeber keinerlei Flexibilität mehr.
  • Trakt. 6.3 / AMH: Po (Postulat) Franzini et al. betr. Förderung der regionalen Landwirtschaft in kt. Mensen: mit 56:16 Stimmen für teilerheblich erklärt und abgeschrieben (gem. Antrag RR); Das Anliegen der Postulanten, die Stärkung des regionalen, saisonalen und ökologischen Ernährungsangebots in den Mensen und Cafeterien der kantonalen Institutionen, wird bereits heute in grossem Umfang umgesetzt.
  • Trakt. 6.8 / AMH: Ip ALG/SP betr. Arbeitszeitregelungen an der HSLU (Fachhochschule Luzern): Kenntnisnahme.

Sitzung vom 30.6.22
Geschäfte mit Bezug zu Schule und Bildung

  • Aus Zeitgründen keine Behandlung von Geschäften in Zuständigkeit Bildungsdirektion.
  • Trakt. 2.2 / AMH-​AGS-BIZ: Überweisung Po FDP betr. Förderung attraktiver Lehrstellenangebote in gewerblichen Berufen: Lead VD, Mitbericht DBK
  • Trakt. 2.3 / AMH-​AGS-BIZ: Überweisung Po FDP betr. Marketing und Erhöhung des Images der attraktiven Lehrstellenangebote in gewerblichen Berufen: Lead VD, Mitbericht DBK
  • Trakt. 4.2 / alle: Wahl der Ombudsperson (und Stv.): Wiederwahl von Bernadette Zürcher (und Markus Vanza)
  • Trakt. 4.3 / alle: Wahl der/des Datenschutzbeauftragten: Wiederwahl von Yvonne Jöhri
  • Trakt. 6 / alle: Geschäftsbericht 2021
    - Eintretensdebatte: Hinweis der Stawiko, dass sie den weiteren Verlauf der FIKO-​Anmerkung betr. Rechtsgrundlage für Studi-​Wohnungen an der PH Zug verfolgen wird.
    - Detailberatung: keine Fragen zu DBK oder PH
  • Trakt. 9 / alle: Hängige parlamentarische Vorstösse per Ende März 2022: keine Kommentare (DBK auf der Liste mit der Mo Balmer/Wiederkehr und den beiden IT-​Postulaten KSZ; alles mittlerweile erledigt resp. beim KR traktandiert).

Sitzung vom 2.6.22
Geschäfte mit Bezug zu Schule und Bildung

  • Trakt. 4.2 / alle: Kommissionsbestellung Kantonsratsbeschluss Ukraine: Bildungskommission (Sitzung  BIKO am 9.6.22).

Regierungsrat

  • Neubau Kantonsschule Rotkreuz: Vorbereitungsphase für einen Kantonsratsbeschluss genehmigt. Die Baudirektion erarbeitet eine vertiefte Machbarkeitsstudie.
  • Energieknappheit: Notfallplanung Kanton in Zuständigkeit Sicherheitsdirektion in Erarbeitung. Kantonale Mittelschulen erarbeiten nach den Sommerferien eine Problemerfassung.

Bildungsrat
Sitzung vom 6.7.22

  • Neues Wahlfach MINT: MINT ist ein wichtiges Anliegen des BIRA. Für den Moment sind die Ausführungen der REKO, weshalb darauf verzichtet werden soll, indes nachvollziehbar. Der BIRA ist insbesondere der Auffassung, dass der Zeitpunkt für eine abermalige Anpassung der Stundentafel zu früh kommen würde. Stattdessen soll die Situation der Wahlfächer in zwei bis drei Jahren gesamt beurteilt und ggf. angepasst werden.
  • Schwimmen, Gesuche Reduktion Schwimmlehrplan: Der BIRA bewilligt die Gesuche des Kollegi St. Michael sowie der Gemeinden Neuheim und Walchwil. Der BIRA sieht von einer Anpassung des Lehrplan 21 (Beschränkung auf Erfüllung Grundanforderung, dass alle Schülerinnen und Schüler sicher schwimmen und in einer frei gewählten Technik 50 Meter schwimmen können, bzw. den Wassersicherheitscheck erfüllen) ab. Eine solche Beschränkung hätte dazu geführt, dass solche Gesuche nicht mehr gestellt werden müssten. Das ist in den anderen Kantonen Usus, weil es überall an Wasserflächen mangelt. Der Anspruch soll indes im Kanton Zug hochgehalten werden.
  • Projekt Leistungsmessungen: Um i. Zsh. mit den Belastungen durch die Beschulung ukrainischer Kinder den Projektdruck auf die Gemeinden etwas zu mindern, wird auf die Pilotierung im SJ 22/23 verzichtet. Diese soll auf Mai 2024 verschoben werden. Alle anderen Elemente werden wie geplant durchgeführt, etwa die allgemeine Einführung oder auch die Einführung in die Aufgabensammlungen. Einsatz des Instruments ist ab Schuljahr 2023/24 verbindlich, im Schuljahr 2022/23 noch freiwillig. Der Bildungsrat bedauert die Verzögerung, weil es heute an schulhaus-​ und gemeindeübergreifenden Vergleichsmöglichkeiten fehlt.
  • Menon, Instrument zur Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen: Das AGS ist parat für die Lehrerinnen-​ und Lehrertage. Beim Datenschutz fehlt das «grüne Licht» 1) für den Import der LP-​Stammdaten nach «Menon Education», welcher Voraussetzung ist für den Zugriff der LP aufs Kompetenzmodell [dieses ist mittlerweile ergangen, die Lehrpersonen dürfen registriert werden – L. F.] und 2) fehlt das «grüne Licht» für den Import der weiteren Daten (Schülerdaten, Beobachtungen), mit welchen die weiteren Funktionalitäten von «Menon Education» genutzt werden können.
  • Ausblick SPKZ-​Treffen vom 11.11.22 in Hünenberg. Themenvorschläge BIRA: gegenseitige Kurzpräsentation «Schlussbilanz Umsetzungstabelle 2019-22», Explorativ-​Workshop «Berichterstattung», Referat Bundesamt für Statistik «Lehrpersonenmangel/-​entwicklung bis 2031 und Abgänge Lehrpersonen» (45'), Präsentation «Unterstützung Gden bei Fachpersonenausbildung», Erkenntnisse / Konsequenzen (45'). Nächste Schritte: OK seitens SPKZ einholen, Vorbereitung.

Sitzung vom 1.6.22

  • Webbasiertes Instrument zur Förderung und Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen mit Schnittstelle zu Zeugnisprogramm: Für die formative und summative Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen gemäss Lehrplan 21 steht den gemeindlichen Schulen in den Schuljahren 2022/23 bis 2025/26 das digitale Instrument «Menon Education» zur Verfügung. Sonderschulen des Kantons Zug steht das Instrument zu einem reduzierten Tarif pro Lizenz zur Verfügung. Das in «Menon Education» hinterlegte Kompetenzmodell der überfachlichen Kompetenzen mit zyklenspezifischen Indikatoren ist von den Lehrpersonen verbindlich zu nutzen. Spätestens im Schuljahr 2025/26 wird der Einsatz des digitalen Instruments «Menon Education» wissenschaftlich evaluiert. Gestützt darauf wird der Bildungsrat über den weiteren Einsatz des Instruments entscheiden. Datenschutz / Datensicherheit: Falls Abklärungen zur Schnittstelle in LehrerOffice (Schulverwaltungssoftware) nicht abgeschlossen werden können, stehen das Kompetenzmodell (altersspezifische überfachliche Kompetenzen) und die Software trotzdem zur Verfügung. Die überfachlichen Kompetenzen sind Thema an den Lehrerinnen-​ und Lehrertagen nach den Sommerferien.
  • Ukraine: Regelung zu den Zeugnissen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine: Bei Kindern und Jugendlichen, welche aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine in die Schweiz geflüchtet sind und im Kanton Zug beschult werden, wird der Schulbesuch in denjenigen Fächern, die tatsächlich besucht wurden, im Zeugnis bestätigt. Die besuchten Fächer werden mit «*» gekennzeichnet und unter «Bemerkungen» wird im Zeugnis folgendes Textelement festgehalten: * «Aufgrund des Krieges in der Ukraine in die Schweiz geflüchtet. Unterricht besucht.» Wo sinnvoll und der individuellen Entwicklung förderlich, können Noten erteilt werden. Per neues Semester nach einer einjährigen Verweildauer an der Schule gilt die ordentliche Regelung.
  • Berichterstattung der Übertrittskommissionen I und II an den Bildungsrat zum Übertrittsverfahren I Schuljahr 2021/22: Dank der vollständigen Aufhebung der Corona-​Massnahmen konnten die beiden Übertrittsverfahren wieder in der vor der Pandemie üblichen Weise vollzogen werden. Das Langzeitgymnasium verzeichnet Rekordzuweisungen.
    Reporting der Schulaufsicht – Systematische Überprüfung der gemeindlichen und privaten Schulen im Schuljahr 2021/22: Erstmals wurden sämtliche Zuger Eltern mit Kindern in der öffentlichen Primar-​ und Sekundarstufe I zu den «Hausaufgaben» befragt. Bei den Eltern finden sie breite Zustimmung und dienen als Fenster zur Schule. Auch bei den Schülerinnen und Schülern befürwortet immerhin eine Mehrheit die Hausaufgaben.
  • Berichterstattung der Gemeinden an den Bildungsrat über das Schuljahr 2020/21: Der Umgang mit der Mangellage beim Fachpersonal (SHP, Logopädie) soll als mögliches Thema für das Herbsttreffen mit den Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten vorschlagen werden, bspw. inkl. Vorstellung neuer SHP-​Lehrgang PH Zug.
  • Informationen Bildungsdirektor zur Motion von Kurt Balmer und Roger Wiederkehr betreffend Steuerungsmassnahmen für eine Gymnasialhöchstquote: Der Regierungsrat beabsichtigt eine Steuerung beim Übertritt I. Das heisst: keine Vorgabe einer Gymiquote, kein Angriff auf den Bildungsweg Gymnasium. Einzig beim Eintritt in Langzeitgymnasium soll aufgrund der stets steigenden Quote und für das gute Nebeneinander aller Bildungswege gesteuert werden.
  • Kommunikation Strategische Entwicklungslinien am 1.6.22: gemeinsame Medienmitteilung mit der Konferenz der Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten, mit Marcel Güntert, Präsident SPKZ, als Ansprechpartner für die Medien. Link: Längeres Interview in der Zuger Woche mit dem Bildungsdirektor zum Thema.

Schulkommission Mittelschulen
Sitzung vom 13.6.22

  • Schulbesuch an der KSZ: Der jährliche Besuch der Schulkommission an einer Mittelschule fand dieses Jahr an der KSZ statt. Schwerpunkt war das neu eingeführte obligatorische Fach Informatik, zu dem es zuerst ein Kurzreferat gab. Franziska Eucken gab einen Überblick über die einzelnen Einführungsschritte. Mohamed Kubba erläuterte seine intensive und umfassende Arbeit im Zusammenhang mit der Erstellung eines Onlinelehrmittels für das obligatorische Fach Informatik. Das Online-​Lehrmittel wird sowohl von den SuS als auch den LP sehr geschätzt. Die Online-​Form ist zeitgemäss, Anpassungen sind jederzeit möglich. Anschliessend besuchte die Schulkommission eine Schulstunde im Fach Informatik und konnte das Gesagte direkt miterleben.
  • Klassenbildung per Schuljahr 2022/23: Christoph Freihofer, Leiter AMH, präsentiert der Schulkommission die Klassenbildung der kantonalen Mittelschulen fürs Schuljahr 2022/23. Per Schuljahr 2022/23 muss die gesetzliche Vorgabe von durchschnittlich 20 Schülerinnen/Schülern pro Klasse erfüllt sein, was der Fall ist. Es sind total 2394 SuS. Der Durschnitt über die drei Mittelschulen beträgt 20.1 SuS pro Klasse. Die FMS wird 12 Klassen mit 244 SuS führen (Durchschnitt 20.3), die KSM 28 Klassen mit 570 SuS (Durchschnitt 20.4), die KSZ/WMS 79 Klassen mit 1580 SuS (Durchschnitt 20.0).
  • Neues Rektorat KSZ per SJ 2022/23 (Nachfolge Franziska Eucken): Rektorin Franziska Eucken wurde als neue Rektorin an die Kantonsschule Glarus gewählt. Auf das SJ 2022/23 wurde ihre Nachfolge gesucht. Katharina Farkas und Peter Brändli wurden als Vertretung der Schulkommission in die Vorbereitungskommission gewählt.. Das Verfahren konnte bis zum 13. Juni 2022 abgeschlossen werden. Insgesamt gingen 18 Bewerbungen ein. Fünf Personen wurden an ein erstes Vorstellungsgespräch eingeladen, drei davon kamen in die zweite Runde. Die Wahl fiel auf Jonas Briner und Urs Leisinger.
  • Neue Direktion KSZ per SJ 2023/24 (Nachfolge Peter Hörler) / neues Prorektorat KDI (Kommunikation, Digitalisierung, Informatik) KSZ per SJ 2023/24: Direktor Peter Hörler tritt im SJ 2023/24 von seinem Amt als Direktor zurück. Für ihn soll per Beginn des SJ 2023/24 eine Nachfolge gefunden werden. Während des ersten Semesters 23/24 wird Peter Hörler weiterhin die Direktion führen und die neue Rektorin bzw. der neue Rektor übernimmt neben Unterricht und Fachschaften erste Amtsgeschäfte gemäss der neuen Organisationsstruktur. Im zweiten Semester übernimmt er ad interim für ein Semester das Rektorat Mittelstufe von Thomas Unternährer. Dieser tritt per Februar 2024 von seinem Amt zurück. Mit der Neustrukturierung der Schulleitung werden die Bezeichnungen der Schulleitungsmitglieder an jene der anderen Schulen angepasst. Statt Direktion und Rektorate wird es neu ein Rektorat und Prorektorate geben. In den neuen Schulleitungsstrukturen der KSZ soll es zukünftig ein Prorektorat KDI (Kommunikation-​Digitalisierung-Informatik) geben. In der Vorbereitungskommission für die Nachfolge von Peter Hörler werden seitens der Schulkommission Peter Brändli und Barbara Wehrle sein, in jener fürs Prorektorat KDI Anita Zimmermann und Maria-​Pia Kuhn.
  • Motion Balmer – Einführung einer Aufnahmeprüfung: Aus Sicht des Bildungsdirektors Stephan Schleiss ist dies wohl das brisanteste bildungspolitische Geschäft dieser Legislatur. Er wollte dazu in der Mittelschulkommission informieren, weil diese in die Beantwortung auch involviert war (Aussprache betr. verstärkte Selektion im Untergymnasium). Der Antrag der Regierung, dass es für den Übertritt von der 6. Primarklasse ans Langzeitgymnasium eine Übertrittsprüfung geben soll, beschäftigt bereits die Medien, und es gibt erste Leserbriefe. Dem Bildungsdirektor ist eine sachliche Diskussion wichtig. Was seiner Meinung nach zu wenig wahrgenommen wird: Die Zuständigkeit bleibt beim Bildungsrat. Sein gesetzlicher Auftrag, das Übertrittsverfahren zu definieren, soll präzisiert werden. Was der Regierungsrat ausschliessen möchte, sind fixe Quoten, weil diese ungerecht wären: leistungsstarke Jahrgänge würden gegenüber leistungsschwachen Jahrgängen benachteiligt. Die Übertrittsprüfung ins LZG soll vielmehr das Übertrittsverfahren ganzheitlich machen. Beibehalten möchte man den Blick zurück (Noten) und den Blick voraus (Potential), dazu käme der Blick auf die fachlichen Leistungen (Übertrittsprüfung). Mit dem Orientierungswert war man nicht erfolgreich. Im Kern geht es der Regierung um Folgendes: 1. Vielfältige Bildungswege schaffen viele Bildungschancen. Das ist das Schweizer Erfolgsrezept für Chancengerechtigkeit. 2. Die Sek mit ihren vielen Anschlussmöglichkeiten (Berufsbildung [inkl. BM], KZG, FMS und WMS) ist das Rückgrat dieser Bildungsvielfalt. 3. Zur Bildungsvielfalt gehört im Kanton Zug auch ein LZG, aber der Zutritt muss gesteuert werden.
  • Informationen DBK / AMH, Ukraine: Der Eintritt ins Gymnasium bzw. eine Mittelschule soll innerhalb der Regelstrukturen erfolgen. Für Geflüchtete aus der Ukraine sollen die gleichen Bestimmungen gelten wie für Geflüchtete aus anderen Regionen der Welt. Das Einstiegsprogramm an der KSM endet im Sommer mit einer Übertrittsprüfung (Mathematik, Deutsch, Raven II); aktuell besuchen 13 SuS das Programm. Nach dem Sommerkurs Deutsch an der KSM startet das IBA mit Kursen. Ein Übertritt vom IBA an die kantonalen Mittelschulen ist grundsätzlich möglich.
  • Änderung des KSZ-​Lehrplanes EF Physik und Änderung des KSM-​Lehrplans EF Informatik: Peter Hörler und Gabrijela Pejic erläutern die wesentlichen Änderungen der Lehrpläne im EF Physik bzw. im EF Informatik. Nach einer Diskussion über die Veränderungen stimmt die Schulkommission diesen zu.
  • Informationen der Mittelschulen:

Die KSZ informiert, dass ihre LP anlässlich der Frühlingskonferenz Mitte Mai den Unterricht in den Primarschulen (abgebende Stufe) besuchen durften. Ziel des Anlasses war der Einblick in die Stufe, die Umsetzung vom Lehrplan 21 und BYOD sowie die Pflege der Nahtstelle. Der Anlass und Einblick war ein Erfolg. An der allgemeinen Konferenz vom 13. Juni 2022 wurde u. a. über die neue Schulleitungsstruktur informiert. Betr. des neuen MAV/MAR läuft aktuell die Vernehmlassung des Bundesrats.

Die FMS informiert, dass sie in der Westschweiz sowie im Tessin Austauschtage organisiert haben: einerseits an der Partnerschule in Fribourg, andererseits an einem Kulturausflug in Airolo. Die FMS strebt an, auch im Tessin eine Partnerschule zu haben. Zudem wird auf das 50 Jahre Jubiläum der FMS vom 30. September 2022 hingewiesen.

Die KSM berichtet von ihrem Schülerinnen-​/Schülerkonzert vom Wochenende, das nach zwei Jahren Coronapause endlich wieder einmal durchgeführt werden konnte und ein freudiger Anlass war. Im Orchester sind 25 Schülerinnen und Schüler, worauf die Kantonsschule Menzingen sehr stolz ist. Ein 15-​jähriger Schüler meldete der KSM, dass es ihm gelang, den Zugang zu Exam.net zu knacken. Die KSM lobte den Schüler für seine Aufrichtigkeit sowie für seine Leistung. Stolz ist die KSM zudem auf zwei Schüler und eine Schülerin, die sich fürs Finale des Informatikwettbewerb qualifiziert hatten, und auf die zwei Medaillen, die sie gewannen.


Medien (Auswahl)


Interview mit dem Bildungsdirektor

Interview mit dem Bildungsdirektor
Typ Titel Bearbeitet
Interview Stephan Schleiss.pdf 01.09.2022

Weitere Informationen

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