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Grüne Infrastruktur

Grüne Infrastruktur
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Worum geht es?

Die Räumliche Strategie sieht die Stärkung der grünen Freiräume vor. Grünräume dienen der Erholung, der Biodiversität und der Kühlung des Siedlungsraums; sie steigern darüber hinaus die Aufenthaltsqualität. In erster Linie soll vorhandenes Potenzial ausgeschöpft werden. 

Was entsteht?

Zur Stärkung der grünen Freiräume werden einerseits neue Artikel in die Bauordnung aufgenommen und andererseits konkrete Projekte entwickelt. Die neue Bauordnung sieht zum Beispiel einen Mindestanteil Grünflächen auf jedem Grundstück vor. Andere Artikel fördern Massnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung. Beispielsweise kann die Gemeinde bei grösseren Gebäuden Auflagen zu Klimaschutz und Ökologie machen. Schotterflächen werden generell verboten, und Eigentümer werden dazu angehalten, die Bodenversiegelung zu minimieren. Darüber hinaus haben die nachfolgend genannten Projekte einen massgeblichen Einfluss auf die grünen Freiräume. 

Der Kirchenhügel ist der zentralste Grünraum in Rotkreuz. Er soll deshalb als Natur- und Erholungsraum sowie als grüne Lunge gestärkt werden. Erste Ideen für die künftige Gestaltung wurden in der Fokusstudie skizziert. Sie sieht unter anderem eine bessere Durchwegung, Aufenthaltsflächen und Sitzmöglichkeiten, aber auch eine naturnahe Bepflanzung vor. 

Die Zentrumsgestaltung und der Bau der Kantonsschule gehen mit einer Neugestaltung des Sportparks einher. Dieser wird als Grün- und Erholungsfläche gestärkt und attraktiver gestaltet. Der Platz zwischen Bahnhof und Dorfmatt wird ausreichend begrünt und klimagerecht gestaltet. 

In Buonas sieht die Fokusstudie die Öffnung und die Verschönerung der Badi vor. Die Badi und der wenig attraktive Teil der Gemeinde (inklusive Spielplatz) sollen zusammengeführt, geöffnet und attraktiver gestaltet werden. Der südliche Bereich des Ufers Richtung Schloss soll im Gegenzug renaturiert werden. 

In Risch sind im Zuge der Fokusstudie ebenfalls Massnahmen zur Stärkung der öffentlichen Grünräume vorgesehen. Im Uferbereich sollen zusätzliche Fusswege entstehen, und am Wasser ist eine Aufenthaltsfläche vorgesehen. 

Das Areal Weber wird in die Bauzone eingezont. Weil es grösser ist als das Kontingent für Einzonungen der Gemeinde, das vom Kanton freigegeben wurde, muss an anderer Stelle Bauland ausgezont werden. Die Gemeinde verfügt im Gebiet der Binzmühle über umfangreiche Reserven an öffentlicher Bauzone. Ein Teil wird in die Landwirtschaftszone ausgezont und fast 5000 Quadratmeter in die Naturschutzzone, um den Naturraum am Binzmühleweiher zu stärken. 

Kontakt

Gemeinde Risch 
Peter Glanzmann, Gesamtprojektleiter 
peter.glanzmann@rischrotkreuz.ch 

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