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Sprachliche Muster im Spracherwerbsprozess

Im Dissertationsprojekt wird der frühe Erstspracherwerb von Präpositionen aus gebrauchsbasierter und konstruktionsgrammatischer Perspektive untersucht.
Projekttitel Veränderung und Funktion sprachlicher Muster im Spracherwerbsprozess – eine Untersuchung des Erwerbs von Präpositionen
Laufzeit Pro*Doc 2008-2012; Wiederaufnahme an der PH Zug im Jahr 2016
Auftraggeber/ Förderagentur Schweizerischer Nationalfonds SNF, Universität Basel; Rektoratsfonds der PH Zug
Status laufend

Projektbeschrieb

Im Dissertationsprojekt wird der frühe Erstspracherwerb von Präpositionen aus gebrauchsbasierter und konstruktionsgrammatischer Perspektive untersucht. Im Zentrum steht die Frage, wie verschiedene Faktoren (Multifunktionalität von Präpositionen, semantische Komplexität der Präpositionen, Frequenzen und Gebrauchsmuster im Input, Bedürfnisse der Kinder in der Interaktion, etc.) den Erwerb beeinflussen.
Die Resultate zeigen, dass die untersuchten Kinder von Anfang an semantisch sehr differenzierte Relationen produzieren. Die Resultate sind bemerkenswert, denn in der Fachliteratur wird meist ein sehr begrenzter Gebrauch von Präpositionen (lokale Lesart) in der frühen Erwerbsphase angenommen.

Publikation

Ballmer, Sinja (2014). Form-Function-Mapping dank Konstruktionen im Input? In: Alexander Lasch & Alexander Ziem (Hrsg.), Grammatik als Netzwerk von Konstruktionen? Sprachliches Wissen im Fokus der Konstruktionsgrammatik. Berlin: De Gruyter, S. 225-243.

Weitere Informationen

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Kontakt

Sinja Ballmer
Fachbereichsleiterin Sprachen, Dozentin Fachdidaktik Deutsch
+41 41 727 12 52

Projektpartner

Das Dissertationsprojekt nahm seinen Anfang im Pro*Doc «Sprache als soziale und kulturelle Praxis», einem vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderten Doktoratsprogramm der Universitäten Basel, Zürich und Bern.

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