Die Pädagogische Hochschule Zug ist gemäss den Vorgaben des schweizerischen Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes (HFKG) erstmals institutionell akkreditiert. Damit sichert sie sich das Bezeichnungsrecht «Pädagogische Hochschule» und bestätigt ihre Stellung in der schweizerischen Hochschullandschaft. Bis Ende 2022 müssen sich alle schweizerischen Hochschulen gemäss HFKG institutionell akkreditieren lassen.

Mit dem positiven Entscheid des schweizerischen Akkreditierungsrats (SAR) vom 24. September 2021 endet der rund zweijährige Akkreditierungsprozess. Die Gutachter/innengruppe stellt der PH Zug ein gutes Zeugnis aus und betont unter anderem, «die PH Zug pflegt eine Dialogkultur, die zu einer gelebten Qualität sowie einem hohen Engagement der Angehörigen der Hochschule führt». Da sie in drei Bereichen Entwicklungsbedarf sieht, spricht sie folgende Auflagen aus: (1) die Formulierung einer Qualitätssicherungsstrategie, (2) das Führen eines Kennzahlencockpits sowie (3) die Erstellung eines leistungsbereichsübergreifenden Evaluationskonzepts. Die Frist für die Erfüllung der Auflagen beträgt 24 Monate. Die Auflagen stehen aus Sicht der Hochschulleitung grösstenteils in Einklang mit laufenden und geplanten Weiterentwicklungen im QM und in den Verwaltungsprozessen.

Mehr Informationen können Sie unserer Medienmitteilung entnehmen. Der Verfahrensbericht kann zudem auf der Webseite des Schweizerischen Akkreditierungsrates eingesehen werden.