Das CAS MaLe richtet sich an folgende Adressatinnen und Adressaten:

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen, Logopädinnen, Logopäden, Ergotherapeutinnen, Ergotherapeuten, Fachpersonen IF, Lerntherapeutinnen, Lerntherapeuten, Kindergarten- und Primarlehrpersonen (bis 6. Klasse), welche Kinder mit erheblichen mathematischen Lernschwierigkeiten unterrichten oder therapieren.

Fragen zur Entscheidungsfindung

• Bin ich an mathematischen Lernprozessen interessiert?
• Spornt mich ein auffälliges Lernverhalten und Leistungsvermögen an?
• Verfüge ich über ein mathematikdidaktisches Basiswissen? (vgl. Zulassungsvoraussetzungen)
• Unterstütze ich in meiner momentanen Anstellung Kinder mit erheblichen mathematischen Lernschwierigkeiten?
• Bin ich offen für Inter- und Supervisionen zu meiner Arbeit?
• Beabsichtige ich, mich an der eigenen Schule als Spezialistin für mathematikdidaktische Belange zu profilieren und beratend tätig zu sein?

Zulassungsvoraussetzungen

Es wird ein mathematikdidaktisches Basiswissen vorausgesetzt. Bewerbende beantworten diesbezügliche Fragen.

Während des CAS MaLe müssen die Teilnehmenden die Gelegenheit haben und bereit sein, Kinder mit erheblichen mathematischen Lernschwierigkeiten zu unterrichten bzw. zu therapieren und offen sein für Supervisionen und kollegiale Intervisionen. Für Letztere sind vier zusätzliche Termine individuell zu vereinbaren (vgl. Modulbeschreibungen).

Aufnahme

Über die Aufnahme entscheiden die eingangs genannten Bedingungen,

• nachgewiesenes mathematikdidaktisches Basiswissen,
• Möglichkeit und Bereitschaft, Kinder mit erheblichen mathematischen Lernschwierigkeiten zu begleiten,
• Bereitschaft, die eigene Arbeit im Rahmen von Inter- und Supervisionen innerhalb des CAS öffentlich zu machen,
• und die Reihenfolge der Anmeldeeingänge.

Die angemeldeten Personen erhalten spätestens nach Anmeldeschluss Bescheid, ob der Kurs stattfindet und ob sie zum CAS zugelassen sind.