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04.04.2024

Update Bildungspolitik – März 2024

04.04.2024
News aus der Zuger Bildungspolitik.

Füchtlingskrise / Krieg gegen die Ukraine
Die Anzahl der beschulten ukrainischen Kinder und Jugendlichen (Status S) geht leicht zurück. Dafür steigen die Zahlen im regulären Asylbereich (Status R). Der Druck auf die Unterkünfte ist sehr gross, möglicherweise müssen  Zivilschutzunterkünfte bezogen werden. Der Koordinationsbedarf zwischen Schulen, Sozialamt und der Bildungsdirektion bleibt hoch.


Kantonsrat

Ablauf Referendumsfristen: Die Referendumsfristen für das Schulgesetz / Lehrpersonalgesetz und für den Kantonsratsbeschluss betreffend Integrationsklassen auf der Primarstufe und Sekundarstufe I für Kinder und Jugendliche aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich sind am 2.4.24 unbenutzt verstrichen.

Schulergänzende Betreuung: Ad hoc Kommission für Beratung Schulgesetz / Schulergänzende Betreuung: Kommissionspräsident ist KR Beat Iten. 1. Kommissionssitzung: 8. April 2024, 2. Kommissionssitzung: 1. Mai 2024. Die Verordnungsentwürfe KiBeV und SchulV werden der Kommission vorgelegt , damit diese die Gesetze besser beurteilen kann. Damit kann eine Forderung aus der Vernehmlassung aufgenommen werden.

Kantonsrat
Sitzung vom 21.3.24
Keine Geschäfte mit Bezug Bildung

Sitzung vom 1.3.24
Geschäfte mit Bezug Bildung


Regierungsrat
Sitzung vom 12.3.24
Genehmigung neuer Jahresbeitrag an den Lehrerinnen- und Lehrerverein des Kantons Zug in der Höhe von 2500 Franken.


Bildungsrat
Sitzung vom 6.3.24

  • Übertrittsreglement (siehe auch separate Kurzinfo zum Thema): Abschluss der 1. Lesung Totalrevision Übertrittsreglement. Formel: Fürs Langzeitgymnasium neu und ergänzend mit Übertrittsprüfung, nach der Sek weiterhin prüfungsfrei. Dass in Zug der Weg nach der Sek prüfungsfrei bleibt, ist ein grosser Unterschied bspw. zum Zürcher Verfahren. Ziel: Gleichgewicht der Zuger Bildungswege stärken und für die Zukunft sichern. Der BIRA hat über ein Jahr am Thema gearbeitet und legt seine Lösung nun zur externen Vernehmlassung bis September 2024 vor.
  • Schulreglement: Primär ein terminologischer und struktureller «Frühlingsputz» des Reglements. Lesbarkeit wird erhöht. Inhaltlich: Reduktion der Obergrenzen für die Hausaufgabendauer (aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnis, dass Hausaufgaben besser regelmässig als lang erteilt werden) und Nachvollzug aufgrund der Schulgesetzrevision, dass Gemeinden für abweichende Organisationsformen ihrer Oberstufen keiner Bewilligung mehr bedürfen. Vernehmlassung bis Ende Mai. Wichtig: der Bereich «Besondere Förderung» ist aktuell von Änderungen ausgenommen. Dies ist damit begründet, dass 2024 und 2025 die generelle Überprüfung des «Konzepts Sonderpädagogik» und der «Richtlinien Besondere Förderung» ansteht.
  • Schulaufsicht: Kenntnisnahme, dass die Privatschulen die religiöse und psychologische Integrität ihrer Schülerinnen und Schüler gemäss Schulaufsicht gut schützen. Es wurde kein Handlungsbedarf festgestellt.

Forum Gute Schulen vom 16.3.24
Anlass mit Fokus Mitglieder der gemeindlichen Schulkommissionen.
Tagungsthema: Wie gelingt Integration?
Siehe Beitrag von Michael Truniger zum Thema.


Mittelschulen, Medienmitteilung vom 26.3.24
Das Prorektorat der gymnasialen Oberstufe der Kantonsschule Zug wird auf das neue Schuljahr durch Valerie Ochsner und Ines Weizenegger in einer Co-Leitung geführt (Link zur MM).

Schulkommission der Mittelschulen
Sitzung vom 11.3.24

Mit Vornote, Empfehlung und Übertrittsprüfung ans Langzeitgymnasium
Der Bildungsdirektor informierte über den Inhalt und Zeitplan der Vernehmlassung zur Einführung einer Übertrittsprüfung ans Langzeitgymnasium bzw. zur nötigen Änderung des Übertrittsreglements: BGS 412.114 - Reglement betreffend das Übertrittsverfahren - Kanton Zug - Erlass-Sammlung (zg.ch). Dieses wird vom Bildungsrat erlassen. Die Schulkommission wird zur Vernehmlassung eingeladen. Das Reglement soll nicht totalrevidiert, sondern – neben der Vornote und der Empfehlung der Lehrperson – um die Übertrittsprüfung als drittes objektives Element ergänzt werden. Der Übertritt I betrifft indirekt auch den Übertritt II, indem eine genügende Anzahl an leistungsstarken SuS an der Sekundarschule sein und anschliessend ins Verfahren des Übertritts II gelangen sollen. Der Übertritt II soll prüfungsfrei bleiben. Die Schulkommission wird sich an ihren kommenden Sitzungen mit ihrer Vernehmlassungsantwort beschäftigen (mehr Infos zu Herleitung und Prozess finden sich unter diesem Link).

Informationen aus Direktion und Amt
Kantonsschule Rotkreuz - Bau: Anlässlich der Kantonsratssitzung vom 29. Februar 2024 war das Eintreten auf den Kantonsratsbeschluss betr. Objektkredit für Planung und Landerwerb unbestritten. Es gab trotz der Kostenschätzung von 199 Mio. Franken keine Änderungsanträge. Eine zweite Lesung folgt am 11. April 2024.Danach folgt die Referendumsfrist. Der Bildungsdirektor rechnet mit einer einstimmigen Verabschiedung der Vorlage.

Kantonsschule Rotkreuz - Klassenbildung: Die neuen 3. Klassen der KSZ (2024/25) werden vor den Frühlingsferien über die Zuteilung informiert. Per Schuljahr 2024/25 werden zwei 1. LZG-Klassen an der KSZ gebildet, die 2025/26 an die KSR wechseln. Es ist vorgesehen, nur ein Profil am UG zu führen. Per Schuljahr 2025/26 erfolgen die Anmeldungen an die KSR fürs LZG (2 Klassen) und KZG (1 Klasse) direkt.

Kantonsschule Rotkreuz - Lehrpersonen/Kerngruppe: Am 29. Februar 2024 wurden alle interessierten LP von der neuen Schulleitung zu einem Infoanlass eingeladen. Bis am 5. April 2024 erfolgt die Bildung der Kerngruppe (5 LP). Am 16. April 2024 ist der Bewerbungsschluss für Lehrpersonen der KSZ, KSM, FMS. Mitte Mai 2024 soll die Auswahl interner Lehrpersonen weitgehend abgeschlossen sein. In der Folge werden die verbleibenden Pensen öffentlich ausgeschrieben.

Rahmenkonzept QSE: Das Qualitätsmanagement (QM) hat sich etabliert. Es braucht kein grundlegend neues QM-Konzept, jedoch wird das QM teilweise als Zusatzaufwand wahrgenommen. Die Mindeststandards werden «abgehakt». Der Unterricht wird mit dem QM nicht überall erreicht und eine Reflexionskultur ist zu wenig etabliert. Die bisherige Grundstruktur des Rahmenkonzepts soll beibehalten werden. Das QM soll als Instrument der Autonomiestärkung eingesetzt werden, Hinweise für den Umgang mit Qualitätsdefiziten bieten und die Kontextsteuerung stärken – weg von detaillierten, kantonalen Vorgaben. Wichtig sind eine bedarfsgerechte Aussensteuerung der Oberflächenstruktur, eine stärkere Gewichtung der Reflexions- und Qualitätskultur sowie der Vorrang des integrierten, thematisch fokussierten QM. Zudem sollten regelmässige externe Evaluationen stattfinden. Nächste Schritte: Bis am 28. März 2024 soll der Entwurf fertiggestellt sein. Bis am 8. April 2024 geht der Entwurf an die Schulleitungen und Qualitätsbeauftragten zur schriftlichen Vernehmlassung. Am 13. Mai 2024 erfolgt die Diskussion in der Schulkommission, und vom 14.-28. Mai 2024 findet die Anhörung der Lehrpersonen der VD- und AMH-Schulen statt. Falls alles nach Plan läuft, soll das neue Rahmenkonzept am Ende des laufenden Schuljahres durch die Schulkommission verabschiedet werden.

Änderung Lehrplan FMS und Bewilligung Mehrkosten – «Stärkung Mathematik an der FMS Zug»: Dem Antrag der FMS, das Fach Mathematik durch Niveaukurse zu stärken, stimmte die Schulkommission zu. Die daraus folgenden Änderungen des Lehrplans Mathematik und der Stundentafel wurden von der Schulkommission erlassen.

Informationen aus den Mittelschulen
Die KSZ informiert, dass mit Beginn des Schuljahres 2024/25 bis auf den Rektor WMS die gesamte Schulleitung der KSZ erneuert sein wird. Ende März findet eine Nachhaltigkeitswoche unter dem Titel «Lebens(t)räume» statt, für die Lehrpersonen auf freiwilliger Basis Angebote für ihre Klassen erstellen. Sie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Pilotwoche Politik in der gleichen Woche. Nachhaltigkeit und politische Bildung sind zwei der sieben transversalen Themen, die mit dem neuen MAR umgesetzt werden. Die KSZ möchte aus dieser Spezialwoche bereits einen Nutzen für die Umsetzung des neuen MAR ziehen. Beim Wettbewerb von «Jugend debattiert» erzielten zwei SuS der KSZ einen Doppelsieg. Drei SuS qualifizierten sich für den nationalen Final vom 23. und 24. April in Bern. Vom 5. - 8. April findet an der KSZ die Theateraufführung «Romulus der Grosse» statt. Am 30. April ist das jährliche Pensioniertentreffen mit ca. 50 ehemaligen KSZ-LP.

Die WMS informiert über den Zwischenstand der KV-Reform, die seit diesem Schuljahr mit den ersten Klassen der WMS umgesetzt wird. Für die Vorbereitung der Praktika in den Betrieben ist die WMS im engen Kontakt mit dem Branchenverband und der IGKG Zug-Uri. Das Amt für Berufsbildung wird die Bildungsbewilligung der WMS erneuern und den betroffenen Stellen zustellen.

Die KSM informiert über das Projekt «KSM goes Future» – Schule fit für die Zukunft machen». Es geht um Interdisziplinarität. Dabei handelt es sich um die Schaffung von neuen Formaten für interdisziplinäres Lernen und um die Überarbeitung des Fächerkatalogs (Einführung eines Ergänzungsfachs aus dem Sprachbereich und des Schwerpunktfachs Informatik, bei dem die KSM die Möglichkeit hat, mit der ETH zusammenzuarbeiten und neue Wege zu gehen). Die Wochenstundentafel wird überprüft und allenfalls reduziert. Zudem sollen neue Gefässe für begleitetes, projektartiges und selbstorganisiertes Lernen entstehen. Das Kollegium der KSM wird in den Prozess laufend einbezogen, die Steuergruppe koordiniert den Prozess. Am 6. März 2024 fand eine schulinterne Weiterbildung zum Thema «Lernen während und nach der digitalen Transformation» statt. Die Impulse/Aspekte dieser Weiterbildung fliessen in den täglichen Unterricht ein und werden auch beim Schulentwicklungsprojekt «KSM goes Future» berücksichtigt.


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