Fachgruppen NMG/WAH und Fremdsprachen
Tätigkeitsbericht Fachgruppe NMG (Natur, Mensch, Gesellschaft) inkl. WAH (Wirschaft, Arbeit, Haushalt)
Von Verena Blum, Fachgruppenleitung NMG, verena.blum@schulen-steinhausen.ch, und Yves Steinmann, Ansprechperson WAH, Yves.Steinmann@schulen-huenenberg.ch
An dieser Stelle werden zwei Schwerpunkte aus der Arbeit der Fachgruppe NMG des letzten Jahres beleuchtet sowie ein kurzer Einblick in die Tätigkeiten von Yves Steinmann, Ansprechperson WAH, gewährt.
Laufbahngestaltungskompetenzen
Die FG-NMG hat sich intensiv mit dem Thema «Laufbahngestaltungskompetenzen» auseinandergesetzt. Zuerst führte uns ein Input unseres Vertreters des BIZ, Bruno Ruoss, in die Thematik ein. Die daraus entstandene Diskussion inspirierte uns, konkrete Umsetzungsbeispiele aus unserem Unterricht vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe 2 (FMS und KSM) aufzuzeigen. Das Fazit unserer Diskussion ist, dass der gezielte Aufbau von Laufbahngestaltungskompetenzen im Lehrplan 21 sowohl in den Fachkompetenzen als auch bei den überfachlichen Kompetenzen abgebildet wird. Folgend ein Einblick in unsere Vertiefung in das Thema.
Definition: Laufbahngestaltungskompetenzen sind Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Menschen dabei unterstützen, ihre berufliche Laufbahn aktiv und erfolgreich zu gestalten und zu managen. Gestützt auf verschiedene Forschungsansätze werden in der Schweiz und somit auch im Kanton Zug verschiedene Massnahmen umgesetzt:
Berufliche Orientierung
- Integration von Laufbahngestaltungskompetenzen in Bildungsprogramme auf verschiedenen Ebenen: Kindergarten, Primarschule, Sekundarstufe I + II inkl. Berufsschulen, Hochschulbildung
- Zusammenarbeit von Schulen, Unternehmen und Beratungsstellen
Initiativen:
- Schulen integrieren Laufbahngestaltungskompetenzen in den Lehrplan, z. B. durch die Förderung von überfachlichen Kompetenzen.
- Berufsinformationszentren (BIZ) bieten Berufsberatung und Informationen zu Ausbildungswegen an.
Die Fachgruppe NMG hat Beispiele gesucht, welche die Förderung der Laufbahngestaltungskompetenzen vom Kindergarten bis in den 3. Zyklus aufzeigen. Hier ein kleiner Einblick in die Zusammenstellung:
Unser Fazit: Die gezielte Förderung der Laufbahngestaltungskompetenzen setzt ab dem Kindergarten ein, auch wenn sie in Zusammenhang mit Beruflicher Orientierung erst ab dem 3. Zyklus explizit thematisiert werden. Insbesondere die Förderung der überfachlichen Kompetenzen unterstützt eine gelingende Laufbahngestaltung nachhaltig.
Neues Lehrmittel «WeitBlick NMG» wird obligatorisch
Nach der zweijährigen Einführungszeit ist «WeitblickNMG» als unterrichtsleitendes Lehrmittel obligatorisch, für Zyklus 2 ab SJ 25/26, für Zyklus 1 ab SJ 26/27. Zudem steht für die Kindergartenstufe das bewährte DossierWeitblickNMG (früher Dossier4-8) zur Verfügung. Alle Lehrmittel sind bereits jetzt via Lehrmittelliste bestellbar.
Die Erfahrungen aus der Erprobung sind sehr positiv. Diese NMG-Lehrmittel bieten alles, was es für einen guten NMG-Unterricht braucht: Arbeitsmaterialien, konkrete Aufträge, klar strukturierte Lernarrangements mit Differenzierungsmöglichkeiten, Vorschläge für Beurteilungsanlässe inklusive Bewertungskriterien, Sachinformationen und Handreichungen für die Lehrpersonen, sowie digitale Plattformen für die Schülerinnen und Schüler. Zudem sind Zyklus- und Stufenplanungen enthalten, die von Kindergarten bis 6. Klasse reichen und zusätzlich zu WeitblickNMG (NMG.6-10) die Lehrmittel NaTech (NMG.1-5) und DossierWeitblickNMG (NMG.1-12) einbeziehen. Zusätzlich sind viele mehrperspektivische und fächerübergreifende Hinweise und Umsetzungsmöglichkeiten enthalten (z.B. Integration von Sprachplanung in den Dossiers WeitBlickNMG, oder Querbezüge zu anderen Fächern und Modulen).
Angebote zum Kennenlernen und zur Einführung des Lehrmittels
- Beratung durch Fachgruppenleitung Frau Verena Blum, verena.blum@schulen-steinhausen.ch
- Fachberatung PH-Zug, Link
- Webinar Lehrmitteleinführungen für Zyklus1 bzw. Zyklus 2, Link
- Praxiseinblicke und Planungscoachings: Lehrpersonen aus Zuger Schulen, die bereits mit dem Lehrmittel arbeiten, kommen vorbei (U-Team-Sitzung, …) und zeigen auf, wie sie die Lehrmittel konkret einsetzen und wie es gelingen kann, dass die Schülerinnen und Schüler im Sinn von NMG nicht nur am Bildschirm sitzen, sondern Erfahrungen mit den Lerngegenständen in der nahen Umgebung des Schulhauses machen können. Sie geben auch Einblicke, wie sie den Einstieg in die Arbeit mit den Lehrmitteln finden konnten und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. ->Anfragen: per Link, oder direkt mit Verena Blum Kontakt aufnehmen.
- Hilfestellungen auf der Webseite des Schulverlages Plus, u.a. Produktevideo, Supportvideo, Zyklusplanung für alle NMG-Kompetenzen (Kombination von WeitblickNMG und NaTech).
Einblicke in den Fachbereich WAH (Wirtschaft, Arbeit, Haushalt)
Von yves.steinmann@schulen-huenenberg.ch
Auf der WAH-Teams-Plattform finden WAH-Lehrpersonen weiterhin spannende Inhalte und Unterrichtsmaterialien rund um das Thema WAH. Die Plattform dient ausserdem als Austauschmöglichkeit über die Gemeindegrenzen hinweg. Regelmässig werden neue Beiträge veröffentlicht (neue Lehrmittel, Weiterbildungskurse, Trends und News, …) und Sie haben die Möglichkeit, Fragen zum Fach WAH und zur Gestaltung des Unterrichts von der 1. bis zur 3. OS zu stellen, die ich gerne beantworte oder an die Gruppenmitglieder weiterleite.
Wenn Sie noch nicht Teil der Gruppe sind und von den vielfältigen Inhalten profitieren möchten, können Sie sich bei yves.steinmann@schulen-huenenberg.ch melden, um zur Teams-Gruppe hinzugefügt zu werden. Mein Ziel ist es, dass alle Mitglieder aktiv aktuelle Beiträge teilen und Unterrichtsmaterialien hochladen.
Lehrmittel News: WAH-digital
Die Plattform WAH-digital wird ab dem Schuljahr 2024/2025 neu aufgebaut und ist bereits jetzt unter www.wah-digital.ch erreichbar. Sie bietet Schülerinnen und Schülern Unterstützung beim Erwerb von WAH-Kompetenzen und stärkt gleichzeitig deren digitale Anwendungskompetenzen. Die Aufgaben auf der Lernplattform sind darauf ausgerichtet, die angestrebten Kompetenzen gezielt zu fördern. Im Vordergrund stehen das selbstorganisierte, eigenverantwortliche und kooperative Bearbeiten der Aufgaben. Lehrpersonen, die sich für eine vertiefte Einführung interessieren, können über die Website des Schulverlags eine Weiterbildung buchen. Diese findet am 8. Mai 2025 statt und widmet sich der digitalen Weiterentwicklung des Lehrmittels. Vorgestellt werden unter anderem der digitale filRouge für Lehrpersonen sowie die Plattform für Schülerinnen und Schüler. Das Lehrmittel ist offiziell im Lehrmittelverzeichnis aufgeführt.
Neu im Sortiment: Klimatopf
Seit einigen Monaten ist das Kochbuch «Klimatopf» erhältlich. Es widmet sich der Frage, wie sich eine nachhaltige und gesunde Ernährung in den Alltag integrieren lässt. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Haus Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, und vereint regionale und saisonale Zutaten mit kulinarischen Inspirationen aus aller Welt. Die Rezepte basieren auf der «Planetary Health Diet» und enthalten wissenschaftlich fundierte Nährwert- sowie CO2-Berechnungen. Sie zeigen, wie sich Genuss, Gesundheit und Umweltbewusstsein miteinander verbinden lassen.
Ausflugstipp für WAH-Klassen: Umwelt Arena
Die Umwelt Arena in Spreitenbach bietet Schulklassen zahlreiche Möglichkeiten, sich mit Themen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung auseinanderzusetzen. Als ausserschulischer Lernort können Klassen spannende Projekte und Workshops erleben, die Themen wie nachhaltigen Konsum, ausgewogene Ernährung, Recycling oder erneuerbare Energien abdecken. Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf der Website: Umwelt Arena.
Bericht Fachgruppe Fremdsprachen
Vernetzung auf allen Ebenen
Der Kanton Zug setzt bei den Fremdsprachen, insbesondere bei der Förderung des Französisch, auf Vernetzung – mit spürbarem Nutzen. Gemeindliche, kantonale und überkantonale Strukturen stärken die Lehrpersonen im Unterricht und geben ihnen die Basis für nachhaltigen Sprachaustausch mit der Westschweiz. In diesem Beitrag wird die vielschichtige Vernetzung im Bereich Französisch beschrieben, und er beleuchtet, welche Vorteile diese Vernetzung bringt. Ganz praktisch z. B. mit Blick auf den Austausch über die Sprachgrenzen hinweg.
Von Sylvia Nadig*, Fachgruppenleiterin Fremdsprachen und Dozentin für Fachdidaktik Englisch an der PH Zug, sylvia.nadig@phzg.ch
Die horizontale und vertikale Vernetzung wird im Schulsystem des Kantons Zug insbesondere durch die Fachgruppen gewährleistet, die seit 2012 bestehen. Diese bearbeiten Anliegen von Zuger Lehrpersonen, die über die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Gemeinden direkt an sie gelangen. Die vertikale Vernetzung innerhalb der Fachbereiche wird durch die Zusammensetzung der Fachgruppen aus Lehrpersonen der Primarstufe, der Sekundarstufen 1 und 2 sowie der Pädagogischen Hochschule Zug (PH Zug) sichergestellt.
Dieses stufenübergreifende Fachgruppenmodell ist in der Schweiz einzigartig und wurde in der Sammlung «Gute Praxis im Sprachunterricht» der EDK (2017) in der Rubrik «Stufenübertritt» als beispielhaft beschrieben.
Dank der vertikalen Vernetzung konnte die Fachgruppe Fremdsprachen u. a. 2021 ein Grundlagenpapier zu den Erwartungen der Gymnasien beim Übertritt in den Fachbereichen Englisch und Französisch erstellen. Auch die Einbindung der PH Zug ist ein gegenseitiger Gewinn, da aktuelle Entwicklungen im Schulfeld direkt in die Ausbildung einfliessen können und umgekehrt fachdidaktisches Expertenwissen eingebracht werden kann.
Die aktuelle Zusammensetzung der Fachgruppe Fremdsprachen präsentiert sich wie folgt – ab Sommer 2025 übernimmt Christine Steimen die Fachgruppenleitung:

Auch eine Ebene höher, d. h. auf der Ebene der sechs Zentralschweizer Kantone, gibt es im Bereich Französisch schon seit 2016 eine Vernetzung, aktuell in Form des BKZ Netzwerks Französisch, wo u. a. Anregungen für die Lehrpersonen für ihren Unterricht sowie neue Angebote der Ateliers «Allons-y! Parlons!» generiert werden.
Jede Zuger Schulgemeinde verfügt über zwei Netzwerkperson Fremdsprachen
Aufgrund der unbefriedigenden Resultate im Französisch bei der BKZ-Evaluation Fremdsprachen von 2014/2015 und des daraus folgenden Massnahmenkatalogs hat der Kanton Zug 2018 die «Massnahmen an den gemeindlichen Schulen zur Förderung des Französischs» verabschiedet, welche sich auf die drei Bereiche Austausch, Motivation und Unterricht konzentrieren. Damit diese Anstrengungen an der Basis greifen, wurde zudem entschieden, dass in jeder Schulgemeinde je eine Lehrperson der Primar- und der Oberstufe das Ämtli der Netzwerkperson Fremdsprachen übernimmt, mit Fokus auf Französisch. In dieser Funktion leiten sie Informationen, Anregungen und Materialien aus dem BKZ Netzwerk Französisch sowie aus der kantonalen Fachgruppe Fremdsprachen direkt an die entsprechenden Lehrpersonen weiter. Diese Vernetzung hat sich als sehr förderlich erwiesen.
Der Kanton Zug setzt auf Sprachaustausch
Im Rahmen der Schaffung der verschiedenen Zug+ Projekte hat der Kanton Zug 2021 für den Bereich Bildung das grosszügige Programm Zug+ «Förderung Sprachaustausch an den gemeindlichen Schulen» (2021 – 2025) ins Leben gerufen. Durch Austauschaktivitäten sollen die Zuger Schülerinnen und Schüler die Sinnhaftigkeit des Französischlernens erleben, indem sie mit Personen, die diese Sprache sprechen, in Kontakt kommen. Ziel des Programms ist, dass «die Hälfte der Zuger Schülerschaft der gemeindlichen Schulen mindestens einmal eine Austauschaktivität mit Ortsverschiebung in der Westschweiz erleben können» (Konzept S. 6).
Glücklicherweise standen für die Umsetzung des Programms Zug+ Förderung Sprachaustausch die Schlüsselpersonen schon bereit – das «Verteilerämtli» wurde in den 11 Gemeinden aufgestockt und die Netzwerkpersonen Fremdsprachen übernahmen die Funktion der austauschverantwortlichen Netzwerkpersonen.

Austausch dank langfristiger Vernetzung: institutionalisierte Schulpartnerschaften
Das Zuger Austauschmodell basiert auf langfristigen institutionalisierten Schulpartnerschaften. Vor Start des Programms Zug+ hatten erst vier der elf Zuger Schulgemeinden eine Partnerschule.
Dank Zug+ verfügen unterdessen neun Zuger Schulgemeinden über eine mit einer «Charta» besiegelte Schulpartnerschaft, die 10. Gemeinde steht kurz vor der Unterzeichnung. Die meisten Gemeinden übernehmen die Zusammenarbeitsvereinbarung der Chamer Schulpartnerschaft, die seit 2002 besteht, und passen diese an. Eine Liste aller Zuger Schulpartnerschaften findet sich hier.
Austausch – Vernetzung auf allen Ebenen «par excellence»
Beim Thema Austausch sind Vernetzung und gute Beziehungen auf allen Ebenen von zentraler Bedeutung:

Ebene der kantonalen Austauschverantwortlichen (KAV)
Dass alle neu gegründeten Zuger Schulpartnerschaften mit dem Kanton Waadt aufgegleist wurden, beruht auf den persönlichen Sympathien der beiden kantonalen KAV.
Die kantonalen Austauschverantwortlichen vernetzen sich untereinander an den KAV-Treffen, welche halbjährlich von der nationale Agentur für Austausch und Mobilität movetia organisiert werden.

Verbindungen zwischen Gemeinden
Nach einer Ausprobierphase besiegeln die Partnerschulen ihre langfristige Zusammenarbeit mit einer «Charta». Um die passende Anzahl Klassen bieten zu können, haben Zuger Gemeinden z. T. zusammengespannt:
- Unter- und Oberägeri führen eine gemeinsame Schulpartnerschaft mit Blonay-St. Légier (VD).
- Neuheim konnte in die Partnerschaft von Menzingen und Hérens (VS) einsteigen.

Ebene Schulleitungen und austauschverantwortliche Netzwerkpersonen
Durch regelmäßige gegenseitige Besuche der Schulleitungen und Netzwerkpersonen werden die Beziehungen weiter gepflegt. Zurzeit sind die Partnerschulen daran, miteinander ein Austauschkonzept zu erstellen, um die Schulpartnerschaft nachhaltig in ihren Schulen zu verankern.

Ebene austauschverantwortliche Netzwerkpersonen
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen für Austausch zu gewinnen und sie dabei zu unterstützen. Am jährlichen Netzwerkpersonentreffen suchen sie gemeinsam nach Lösungen für Stolpersteine und geben einander Ideen und Tipps weiter.
2023 hat die Präsentation von Regula Werder (OS Menzingen) zum Rotationsaustausch einen wahren Schneeballeffekt ausgelöst und gleich vier weitere Netzwerkpersonen «angesteckt». Somit bieten 8 der 11 Zuger Gemeinden nun diese Austauschform auf der Oberstufe an.

Ebene Lehrpersonen
Je besser die persönliche Beziehung der beiden Lehrpersonen, desto besser funktioniert der Austausch zwischen ihren Klassen. Es hat sich gezeigt, dass der direkte Draht via sms, Sprachnachrichten, Videokonferenzen und Telefon weit zielführender ist als E-Mails.

Ebene Schülerinnen und Schüler
Damit die Deutsch- und Westschweizer Schülerinnen und Schüler ihre anfänglichen Sprachbarrieren überwinden, braucht es schliesslich geschickte Eisbrecher. Hier können die Lehrpersonen u. a. von Anregungen von movetia profitieren und sich auf der Zuger Austauschwebseite von Beispielen inspirieren lassen sowie fixfertige Aktivitätenbroschüren und Programme herunterladen.
Und was bringt der ganze Aufwand schlussendlich den Schülerinnen und Schülern? Ein Zuger Primarschüler hat es nach einem Begegnungstag mit der Partnerklasse in Fribourg einmal sehr treffend formuliert: Jetzt ist Französisch für mich keine tote Sprache mehr, die nur im Buch drin ist. Ich habe einen neuen Freund gefunden.
Die wichtigsten Links für Zuger Lehrpersonen
Informationen Französisch Primar und Sek I Kanton Zug
Briefböxli der Post für Briefaustausch (inkl. Kommentar der PH Zug für Lehrpersonen)
Zudem für die Primarstufe
*Sylvia Nadig (61) ist seit 2013 Mitglied der kantonalen Fachgruppe Fremdsprachen und hat für das Schuljahr 2024/25 interimsmässig deren Leitung übernommen. Seit 2018 ist sie die Austauschverantwortliche des Kantons Zug und als solches Ansprechperson in allen Fragen des Sprachaustausches für die gemeindlichen Schulen: für Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler (www.sprachaustausch.phzg.ch). Seit 2003 ist sie Dozentin für Fachdidaktik Englisch für die Primarstufe sowie Fachschaftskoordinatorin Englisch an der PH Zug. Sie hat in Genf und Fribourg Englisch und Französisch studiert sowie das Höhere Lehramt absolviert. Nach einigen Jahren an den Kantonsschulen in Bülach und Winterthur sowie einem zweijährigen Aufenthalt als visiting scholar in den U.S.A. (University of Pennsylvania und University of Washington) war sie als Fachdidaktikerin für Englisch Sekundarstufe II am Höheren Lehramt in Bern tätig, bevor sie sich dann auf die Primarstufe umorientierte und Englisch an Kinder unterrichtete. Sylvia Nadig wohnt mit ihrem Mann in Cham und hat zwei Söhne, die beide während ihrer Zeit an der Kantonsschule Zug von einem Austauschjahr profitieren konnten (China resp. Chile).