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Strategie

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Die Internationalisierungsstrategie 2021-2026 ist mit der Gesamtstrategie der PH Zug sowie mit konkreten quantitativen Zielen etwa für die Studierenden- und Personal­mobilität aus dem Qualitätssicherungssystem des International Office verknüpft. Für diese Periode wurden in einer internen Zielmatrix strategische Ziele und Teilziele für die Ge­samtinstitution sowie die einzelnen Leistungsbereiche formuliert. Diese bauen auf den Grundsätzen der Internationalisierung an der PH Zug auf und setzen Impulse für eine Weiterentwick­lung. Als neue Schwerpunktbereiche für die nächsten Jahre werden die Themenfelder «Internatio­nalisation at Home/Internationalisierung des Curriculums», Nachhaltigkeit und Digitali­sierung angesehen.

Unter «Internationalisation at Home» wird dabei «The purposeful integra­tion of international and intercultural dimensions into the formal and informal curriculum for all students within domestic learning environments» (Beelen & Jones, 2015) verstanden. Der Be­griff Internationalisierung des Curriculums wird mittlerweile synonym dazu verwendet. Die meisten Studierenden absolvieren keinen Auslandsaufenthalt, sollen jedoch ebenfalls von inter­nationalen Erfahrungen profitieren. Daher gilt es, diese sinnvoll in den regulären Unterricht vor Ort zu integrieren – sei es durch inhaltliche Bezüge oder durch Einbezug von Gaststudierenden und Gastdozierenden etwa im englischsprachigen Programm.

Nachhaltige Mobilität stellt eine der grössten Herausforderungen für dieses Tätigkeitsfeld und zugleich ein Dilemma dar. Einerseits sollen Studierende und Mitarbeitende Erfahrungen im Ausland machen und dabei ihre Kompetenzen entwickeln. Insbesondere kürzere Auf­enthalte wie Studienreisen werden als zielführend angesehen, um der Tatsache zu begegnen, dass insbesondere Studierende in Lehramtsstudiengängen weniger mobil sind als Studierende anderer Studiengänge (vgl. Baedorf, 2015). Dies führt jedoch zu grossen Belastungen für das Klima. Hier gilt es also, entsprechende Anreize, Regelungen und Massnah­men zu finden. Auf europäischer Ebene könnte hier das Projekt «Green Erasmus» als Anregung dienen, in der Schweiz wird zunehmend «Green Mobility» als Begriff verwendet. Movetia wid­met sich als Schweizer Nationalagentur zunehmend diesem Thema und hat auf ihrer Website zahlreiche Best practice Beispiele und mögliche Massnahmen zusammengetragen.

Im Bereich der Digitalisierung möchte die PH Zug Projekte im Rahmen der «Virtuellen Internationalisierung» (Bruhn, 2020) umsetzen. Dies können «blended mobilities» (Kombination aus virtuellem Austausch und physischer Kurzzeitmobilität), «virtual exchanges» (gemeinsame, virtuelle Klassenzimmer) oder sogenannte «blen­ded intensive pro­grammes» (bspw. summer oder winter schools) sein, die sowohl physische als auch virtuelle Komponenten beinhalten.

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