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Grundsätze

Grundsätze der Internationalisierung

Die PH Zug verfolgt diese Grundsätze der Internationalisierung:

  • Kompetenzentwicklung: Die PH Zug versteht Internationalisierung als Ressource zur Qualitäts- und Kompetenzentwicklung und als Querschnittsthema, das alle Tätigkeitsfelder der Institution berührt.
  • Heterogenität: Die PH Zug bereitet angehende Lehrpersonen auf ein zunehmend heterogenes und internationalisiertes Berufsfeld vor und berücksichtigt und thematisiert dabei explizit die internationale Dimension von Bildung[1]. Dabei profiliert sich die PH Zug mit einem speziellen Fokus auf Mobilitätsangebote in Ländern des Südens und mit entsprechenden institutionellen Partnerschaften (Cluster Migration). Diese Partnerschaften werden in enger Kooperation mit dem Institut für Internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen (IZB) begründet und gepflegt. Das IZB gewährleistet zudem die Begleitung der Studierenden bei Mobilitätsaufenthalten, um die damit verbundenen berufsbezogenen Kompetenzen zu fördern.
  • Vernetzung: Die PH Zug pflegt ein attraktives Netzwerk von Partnerinstitutionen und Bildungs­einrichtungen im Kanton sowie im In- und Ausland, das für die Kompetenzentwicklung und gezielt für die fachliche Vertiefung von Studierenden und Mitarbeitenden genutzt werden kann. Ausgewählte Partnerschaften werden dabei vertieft auf mehreren Ebenen gepflegt.
  • Infrastruktur und Ressourcen: Die PH Zug verfügt über eine interne Struktur zur Förderung und Organisation der Internationalisierung und von Mobilitätsaufenthalten (International Office) und stellt entsprechende Ressourcen zur Verfügung. In den angebotenen Studiengängen werden Mobilitätsfenster zur Verfügung gestellt.
  • Mobilitätsprogramme und Projekte: Die PH Zug beteiligt sich an nationalen und europäischen Mobilitätsprogrammen sowie an in­ternationalen Projekten, die dem Wissensaustausch und der Kompetenzentwicklung ihrer Stu­dierenden und Mitarbeitenden dienen.
  • Internationalisation at home: Die PH Zug bietet ein englischsprachiges Kursprogramm für Gast­studierende an und lädt Gastdozierende an die PH Zug ein. Dies trägt zur Förderung einer «Internationalisation at home» und einer Internationalisierung des Curriculums bei. Zur erfolg­reichen Umsetzung berücksichtigt und fördert sie in ihrer Personalpolitik internationale Erfah­rungen und Fremdsprachenkenntnisse (insbes. Englisch) von Mitarbeitenden.
  • Weiterbildungsangebot: Das Beratungs-, Kurs- und Zusatzausbildungsprogramm im Leis­tungsbereich Weiterbildung,  Dienstleistungen & Beratung enthält Angebote, welche explizit internationale Dimensionen von Bildung thematisieren und zur Entwicklung von Kompetenzen für einen produktiven Umgang mit sprachlich und kulturell heterogenen Lerngruppen beitragen, insbesondere zu Themen wie BNE, Globales Lernen, Pädagogik der Vielfalt, Interkulturelle Pädagogik, Sprachkompetenz­förderung und Sprachdidaktik (inkl. Mehrsprachigkeitsdidaktik) und Deutsch als Zweitsprache.

Der zentrale Ansatz zur Erfüllung dieser Grundsätze und Erreichung der Ziele besteht für die PH Zug und explizit das International Office in der Vernetzung verschiedener Akteure. Dies meint einerseits die klassische externe Vernetzung mit Partnerhochschulen vor allem im Aus­land, aber auch im Inland, andererseits aber in besonderem Masse vor allem die Vernetzung innerhalb der Institution selbst und mit Personen im Kanton Zug. Die kurzen Wege der PH Zug werden so zur grossen Stärke, die vom International Office bereits seit Jahren auf diese Art und Weise bearbeitet werden. Internationalisierung geschieht an der PH Zug bereits vielfach überfachlich, leistungsbereichsübergreifend oder in Zusammenarbeit mit anderen kantonalen oder nationalen Institutionen und Organisationen. Dies soll weiter vertieft werden.



[1] Die so genannte ‚internationale Dimension von Bildung‘ umfasst a) Fachthemen (bspw. Hintergründe und theoretische Grundlagen zu Migration, sozialen Ungleichheiten und Mehrsprachigkeit); b) globale Zusammenhänge und mehrperspektivisches Denken („globales Lernen“); c) die Vorbereitung aller auf ein Leben in globalisierten und internationalen Zusammenhängen; d) konkrete Handlungskompetenzen für produktives Arbeiten in soziokulturell heterogenen Schulen.

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