Anlaufstelle für Mobbing und (sexuelle) Belästigung
Die PH Zug setzt sich für ein respektvolles, sicheres Studienumfeld ein. Sie duldet keine Form von Mobbing oder (sexueller) Belästigung und fördert eine Zusammenarbeitskultur, in der ein respektvoller Umgang praktiziert wird. Mit Differenzen soll konstruktiv umgegangen und allfällige Belästigungen sollen angesprochen werden.
Die PH Zug verfügt über klar formulierte Vorgehensweisen und Anlaufstellen, um Studierende vor Mobbing und (sexueller) Belästigung zu schützen. Betroffene oder mitwissende Personen erhalten rasch und kompetent Hilfe.
Was ist sexuelle Belästigung?
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann definiert sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz als unerwünschtes Verhalten mit sexuellem Bezug oder aufgrund des Geschlechts, das die Würde einer Person verletzt. Entscheidend dabei ist das Empfinden der betroffenen Person und nicht die Absicht der belästigenden Person. Diese Definition gilt auch für Studierende der PH Zug, da ihre Ausbildungsstätte als Arbeitsort betrachtet wird.
Was ist Mobbing / Bullying?
Bullying oder Mobbing bezeichnet wiederholtes, schädigendes Verhalten gegenüber Studierenden durch Mitstudierende oder Dozierende, wobei ein Machtungleichgewicht besteht. Unterschieden werden physisches, verbales, relationales Mobbing (z. B. Ausgrenzung) und Cyberbullying.
Was kann man tun, wenn man betroffen ist?
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Auch mitwissende Personen tragen Verantwortung: Wer Mobbing oder (sexuelle) Belästigung beobachtet, sollte hinsehen, Unterstützung anbieten, die belästigende Person ansprechen oder eine Anlaufstelle kontaktieren.