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FEMAR

Formatives Feedback zum mathematischen Argumentieren (FEMAR)
Projekttitel Formatives Feedback zum mathematischen Argumentieren (FEMAR)
Laufzeit 2018 bis 2021
Auftraggeber/ Förderagentur Schweizerischer Nationalfonds SNF, Rektoratsfonds der PH Zug
Status in Bearbeitung

Projektbeschrieb

Die gemeinsam von der PH St. Gallen und der PH Zug lancierte SNF-Interventionsstudie «Formatives Feedback zum mathematischen Argumentieren – FEMAR» orientiert sich an einem quasi-experimentellen Design mit Interventions- und Kontrollgruppe. Sie schliesst am Vorgänger-Projekt «Lernen mit Rubrics – LERU» an.

Die Studie untersucht die Auswirkungen von Feedbacks, welche Lehrpersonen den Lernenden entlang eines Rubrics (Beurteilungsraster) geben und zwar hinsichtlich Leistungsentwicklungen, Selbstregulationskompetenzen und Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern. Weiter interessiert, ob und wie sich die Quantität und Qualität des Feedbacks von Lehrpersonen gegenüber einzelnen Schülerinnen und Schülern unterscheidet. Beim Feedback handelt es sich um lernfördernde formative Rückmeldungen der Lehrperson gegenüber den Schülerinnen und Schülern. Der Handlungsaspekt «Erforschen und Argumentieren» aus dem Lehrplan 21 bietet die fachdidaktische Referenz.

Die 20 bereits im Vorgängerprojekt videografierten Unterrichtslektionen werden zusammen mit 30 neu zu erhebenden Lektionen aus der Perspektive «Feedback» codiert und analysiert. Weitere Datenerhebungen erfolgen mittels Fragebogen, Interviews und Schülertests.
Die Lehrpersonen der Interventionsgruppe besuchen vor der Intervention eine Weiterbildung zum mathematischen Argumentieren und Begründen, mit Bezug zum Lehrplan 21 und kombiniert mit dem Thema Feedback (Implementierung des Treatments). Die Lehrpersonen der Kontrollgruppe nehmen ebenfalls an dieser Weiterbildung teil. Allerding fokussieren sie den Handlungsaspekt Mathematisieren und Darstellen (während sich die Interventionsgruppe dem Rubrik und Feedback zuwendet).
Es wird erwartet, dass die speziell geschulten Lehrpersonen vermehrt förderliches Feedback – auch fachübergreifend – einsetzen und dass sie über ein fundiertes Verständnis gegenüber Feedback und dem Handlungsaspekt «Erforschen und Argumentieren» aus dem Mathematiklehrplan (Lehrplan 21) verfügen.
Seitens der Schülerinnen und Schüler soll sich u.a. die Fähigkeit des mathematischen Argumentierens und Begründens stärken.

Projektteam

Gesuchsteller und Projektleiter

Projektmitarbeitende

  • MA Patricia Bachmann, PH St. Gallen, Doktorandin, Institut Professionsforschung und Kompetenzentwicklung
  • Prof. Thomas Birri, PH St.Gallen, Institut Professionsforschung und Kompetenzentwicklung
  • MA Heidi Dober, ehemals PH Zug, Doktorandin

Weitere Informationen

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