Mathematische Muster
| Projekttitel | 'Das Einmaleins nachhaltig lernen' – mit mathematischen Mustern das Einmaleins verstehen, vernetzen und automatisieren |
| Laufzeit | Februar 2017 bis Dezember 2017 |
| Auftraggeber/ Förderagentur | Rektoratsfonds der PH Zug: «Forschungsprogramm F&E-Projekte mit lokalen Schulpartnern» |
| Status | abgeschlossen |
Projektbeschrieb
Muster – respektive mathematische Beziehungen, Regelmässigkeiten und Zusammenhänge – bilden das Grundgerüst der Mathematik. Mathematische Muster spielen auch in der Mathematik der Primarschulstufe eine wichtige Rolle. Wenn Kinder im Einmaleins beispielsweise erkennen, dass alle 5mal-Aufgaben immer genau die Hälfte der entsprechenden 10mal-Aufgaben ergeben, dann haben sie ein Muster entdeckt. Wenn Kinder solche Muster aktiv entdecken und nutzen können, unterstützt dies das einsichtige und nachhaltige Lernen. Es ist also wichtig, mit Kindern im Unterricht aktiv nach mathematischen Mustern Ausschau zu halten. Der damit zu erreichende Kompetenzaufbau entspricht den im Lehrplan 21 geforderten Kompetenzen in den Bereichen Erforschen, Argumentieren und Darstellen.
Im F&E-Projekt ging es deshalb um die Frage, wie Kinder gezielt angeregt werden können, im Einmaleins mathematische Muster aktiv zu entdecken und zu nutzen. Gemeinsam mit zwei Lehrerinnen und einer Heilpädagogin wurden für zwei zweite Klassen mehrere Lektionen zum nachhaltigen Lernen des Einmaleins geplant und durchgeführt.
Die Erfahrungen waren durchwegs positiv. Die im Projekt gewonnenen Einsichten und Materialien werden nun auch angehenden Lehrerinnen und Lehrern an der PH Zug zugänglich gemacht.
Projektteam
- Barbara Hohl-Krähenbühl (Dozentin PH Zug, Projektleitung)
- Priska Fischer Portmann (Dozentin PH Zug, Projektmitarbeit)
- Sandra Michel (Studentin PH Zug, studentische Mitarbeit)